In unserer zweiten Bibelrunde im neuen Jahr begleiteten wir Jesus, während er mit seinen Jüngern durch die Dörfer bei Caesarea Philippi zieht. Er hat schon viel Aufsehen erregt. Seine Predigten, die Art mit eindrucksvollen Gleichnissen vom Reich Gottes zusprechen, Wunder, Heilungen. Viele Menschen spüren, dass eine besondere Vollmacht von ihm ausgeht. Wer ist dieser Rabbi wirklich? Man überlegt, vergleicht, stellt Vermutungen an.
Während sie unterwegs sind, fragt Jesus die Jünger, was sie denn so gehört hätten über ihn und man zählt auf: Sie halten dich für einen Propheten und andere wieder für Johannes den Täufer oder gar für Elia.
Aber Jesus lässt es nicht dabei bewenden sondern wird noch direkter. Und für wen haltet ihr mich?
Wir kennen die Antwort, die Petrus ihm gibt, die Einsicht, die ihm der Heilige Geist geschenkt hat: Du bist der Messias!
Der Messias, der Sohn Gottes, der die endgültige Erlösung bringt, den neuen Zugang zu Gott Vater, der selbst die Brücke zum Reich Gottes ist. Und für wen haltet ihr mich? Auch wir werden gefragt. Unsere Antwort ist wahrscheinlich die wichtigste unseres ganzen Lebens. Überlegen wir gut, was wir Jesus antworten. Es hat Konsequenzen.