Den Kern der PRIESTER-WEIHE bilden die Handauflegung und das Weihegebet des Bischofs.

In seinem Gebet ruft der Bischof die Kraft Gottes auf den Weihekandidaten herab.

Nach dem Bischof legen auch die anwesenden Priester  dem Kandidaten die Hände auf – als Zeichen der Aufnahme in die Gemeinschaft der Priester.

Der Handauflegung und dem Gebet geht eine Befragung voraus, bei der der Weihekandidat seine Bereitschaft zum Dienst öffentlich erklärt und dem Bischof und dessen Nachfolgern den Gehorsam verspricht.

Dem Priester werden die Hände gesalbt: Es soll ein Zeichen dafür sein, dass er zum „Werkzeug“ Jesu wird, der sich uns allen in der Eucharistie schenken will!

Da die Priesterweihe nach katholischem Glauben ein Sakrament ist, also ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit mit Gott, kann sie vom Menschen nicht rückgängig gemacht werden.

Zum Sakrament der Weihe gehören auch: Die Weihe zum Diakon (1. Stufe) und die Weihe zum Bischof (3. Stufe bzw. Fülle des Sakraments).

Jeden 1. Mittwoch im Monat feiern wir die Berufungsmesse, in der wir besonders um neue Ordens- und Priesterberufungen beten wollen. Außerdem tragen wir dieses Anliege im gemeinsamen Gebet bei unseren monatlichen Gebetstreffen „Kommt alle zu mir“.