Unbequemes zum Weiterdenken – die erste Bibelrunde im September

Zuallererst: Danke an alle, die gekommen sind. Ihr habt euch alle wunderbar eingebracht mit tiefen Gedanken, guten Fragen, Interesse und auch sehr persönlichen Überlegungen, frisch von der Leber weg – so soll es sein!! Nur Eine hat sich nicht geäußert und meistens geschlafen, aber im Alter von drei Monaten darf man das Sprechen getrost der Mama überlassen! Trotzdem schön, dass auch du dabei warst – deshalb haben wir auch am Ende des Bibeltreffens für dich um Gottes Segen gebetet!

Jetzt zum Unbequemen: Das sind eigentlich meine persönlichen Fragen an Jesus. Warum, Herr, stellen Menschen Fragen an die Bibel und wollen dann keine Antwort bekommen? Warum können Fragen an die Bibel klingen, als ob sie einem medialen Wissensquiz entnommen sind? Wissen wir noch, dass die Heilige Schrift uns von dir erzählt? Wollen wir nicht mehr hören, wer du bist und was du uns von deinem Vater im Himmel geoffenbart hast? Ist uns gleichgültig geworden, was du, Jesus, aus Liebe zu uns auf dich genommen hast?

Ich bitte dich, Herr, lass uns alle wieder neu entdecken, welche Kraft uns die Auseinandersetzung mit deinem Wort schenkt. Gib uns den Mut und die Beharrlichkeit, dein Wort immer und immer wieder neu hören zu lernen, bis wir den „Schatz im Acker“ entdecken, den Anknüpfungspunkt an unser eigenes Leben!

Das Titelbild ist bewusst so gewählt, dass es nicht sofort preisgibt, was dargestellt ist. Auch mit der Heiligen Schrift ist es oft so! Aber einen Schatz auszugraben, mit etwas Mühe, macht ihn doch nicht weniger wertvoll, oder?