Antonius Andacht am 11. April
Am 11. April trafen wir von der Seniorenrunde und einige Lima Kurs- Teilnehmerinnen uns in der Pfarrkirche zu einer Andacht bei der Reliquie des Hl. Antonius von Padua. Pater Bernhard gestaltete die Andacht und erteilte allen einen persönlichen Segen mit der Reliquie.
Es hat uns sehr gefreut, dass so viele zur Andacht gekommen sind.
Seniorenrunde am 25. April: „Frühlingszeit“
Unser Treffen im Pfarrheim begann mit einem Text zum April. Danach gedachten wir mit gemeinsamen Gebeten der Verstorbenen und Kranken aus unserer Runde. Nach den Geburtstagsgratulationen durften wir auch Pater Ciprian willkommen heißen und freuten uns über seinen humorvollen Einstand.
Da zur Frühlingszeit auch das Wandern in der Natur gehört, haben wir die nachösterliche Meditation „Unterwegs nach Emmaus“ vorgetragen.
Wie die Emmausjünger nach den jüngsten Ereignissen traurig und allein gelassen gemeinsam auf dem Weg waren, so fühlen auch wir uns im Alltag mit unserem Lebensrucksack schwer beladen. Was ist da alles drinnen?
Schwere Steine – sie stehen für alles, was uns belastet und auf der Seele liegt, für alles Gute, das wir verabsäumt haben, für alles Unnötige, das uns vom Wesentlichen ablenkt. Diese schweren Steine ziehen uns nach unten.
Brot und Wasser: Beides ist lebensnotwendig. Brot des Lebens, lebendiges Wasser – auch Symbole für unseren Glauben, für Jesus Christus, mit dem unser Leben neue Impulse enthält.
Wein: der Wein im Lebensrucksack steht für Geselligkeit und Gemeinschaft. Gemeinschaft macht stark und froh auf unserem Lebens- und Glaubensweg.
So erging es auch den Emmausjüngern, als sie die Gemeinschaft mit dem auferstandenen Jesus erfuhren. Plötzlich war der Weg nicht mehr beschwerlich, ihnen wurde leicht ums Herz; sie fühlten sich verstanden und aufgehoben.‘
Mögen auch wir in unserer Runde und in unserer Pfarre diese Gemeinschaft spüren, die uns den Lebensweg erleichtert!
Danach erfuhren wir Interessantes über das Frühlingsgemüse Rhabarber, von dem Anni eine köstliche Creme für uns gezaubert hatte.
Mit dem gemeinsam gelesenen Zeit-Gedicht aus dem Buch Kohelet „Alles hat seine Zeit“ und einem Segen von Pater Ciprian beschlossen wir das Programm.
Das gesellige Beisammensein danach, bei Kaffee, Butterbroten und Kuchen, war wieder eine fröhliche und nette Gemeinschaft.