Du zeigst mir den Pfad zum Leben

Am Montag lasen wir gemeinsam Psalm 16, aber nicht nur.

Zuerst machten wir eine kurze Meditation, bei der jede Anwesende eine kleine Rosenknospe erhielt. Was wird aus ihr, wenn sie vom Strauch abgeschnitten wurde? Sie wird vertrocknen, sie wird nie aufblühen können und nie wird ein Hagebutte aus ihr wachsen. Sie wird an dem vorbeigehen, was möglich gewesen wäre.

Knospen können nicht wählen, was aus ihnen werden soll. Der Mensch aber hat die Freiheit, das anzunehmen, was Gott ihm auf den Lebensweg mitgibt. Geht er seinen Weg ohne Gott, bleibt er wohl im Knospenstadium stecken. Nimmt er an ,was Gott ihm schenkt, wird er in ein Leben in Fülle hineinfinden.

„Ohne mich könnt ihr nichts tun!“, sagt Christus.

„Du zeigst mir den Pfad zum Leben. Vor deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle, zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit.“, weiß der Verfasser des Psalms 16.

Überlegung für diese Woche: Habe ich schon entdeckt, was Gott in mich hineingelegt hat? Gehe ich mit ihm auf meinem persönlichem Pfad in ein erfülltes Leben?