Am Freitag gestaltete die Pfarrcaritas die Kreuzwegandacht.
Wann immer wir das Kreuzzeichen machen, erinnern wir uns unbewusst an den letzten Gang Jesu, der ihn ans Kreuz führte.
Wir betrachteten in unserer Kreuzwegandacht sein Leiden und Sterben vor fast 2000 Jahren, verschlossen aber den Blick nicht davor, wo auch heute noch Menschen leiden wie er. Menschen, die in Kriegs- und Krisengebieten täglich bedroht werden; Menschen, die ungerecht verurteilt werden; Menschen, die krank sind, leiden, arm und verzweifelt sind; Menschen, die müde, erschöpft und ohne Lebensperspektiven sind; Menschen, die trauern, keine Hoffnung mehr haben, fallen und mit ihrer Kraft am Ende sind; Menschen, die gekreuzigt werden und sterben.
In dem Vertrauen, das Jesus in Gott gehabt hat, beteten wir ein „Vater unser“ und P. Bernhard spendete uns mit dem Prozessionskreuz den Segen.