Frühstück der Pfarrcaritas am 2. Sonntag in der Osterzeit

Am 2. Sonntag in der Osterzeit, auch genannt „Der weiße Sonntag“, oder „Sonntag der Barmherzigkeit“, oder „Sonntag des gläubig gewordenen Thomas“, lud die Pfarrcaritas wieder zu ihrem traditionellen monatlichen Frühstück ein.

Angelehnt an das Gleichnis vom ungläubigen Thomas aus dem heutigen Sonntagsevangelium wird auch uns immer wieder vor Augen geführt, dass wir als Glaubende auch Zweifelnde sind.

Kriege, Menschen auf der Flucht, Not und Armut stellen uns immer wieder vor die Frage, wo denn da Gott ist, und warum er das alles zulässt.

Sehen und in Berührung kommen mit dem Leid – das war für Thomas die Voraussetzung, um an die Auferstehung glauben zu können.

Und wir stehen heute auch vor der Tatsache, dass wir mit großen und kleinen Nöten um uns herum in Berührung kommen und dadurch in unserer Pfarrcaritasarbeit erfahren können, wo Hilfe nötig ist, um nach unseren Möglichkeiten helfend zur Seite zu stehen.

Diese Hilfestellungen sind nur durch Unterstützungen und Spenden möglich – dafür immer wieder ein aufrichtiges und von Herzen kommendes Vergelt’s Gott!

Maria Hofer erwähnte noch die Fertigstellung der neu renovierten Räumlichkeiten der Pfarrcaritas und der Faire-Welt-Gruppe, die von Stadtpfarrer P. Bernhard feierlich gesegnet wurden. Ein großes Dankeschön nochmal an den Konvent, der diese Renovierungen ermöglicht hat, sowie allen, die so fleißig mitgeholfen und auch gespendet haben.

Mit einem irischen Segensspruch wurde das Pfarrcaritasfrühstück eröffnet, und die wieder zahlreich erschienen Gäste – unter ihnen entdeckten wir wieder einige „neue Gesichter“ – konnten die vielen vorbereiteten Köstlichkeiten und das Zusammensitzen genießen.