Am vergangenen Mittwoch begrüßten wir Frau Mag. Helene Göschka zum ersten Vortrag nach der Sommerpause.
Sie ist die Pressesprecherin der „aktion leben“. Dieser Verein feiert in diesem Jahr sein 70 – jähriges Bestehen !
Begonnen hat alles nach dem 2. Weltkrieg mit dem Jesuiten Pater Georg Strangfeld, der auf die Not lediger Mütter und die vielen Schwangerschaftsabbrüche aufmerksam wurde. Er regte die Gründung einer Hilfsgemeinschaft für das ungeborene Leben an. Es ging um den bedingungslosen Schutz des keimenden Lebens und tatkräftige Hilfe für Schwangere in Not, Einrichtung von Mutter – Kind – Heimen und Erleichterung der Adoption.
Man ermöglichte Patenschaften für schwangere Frauen, Beratungsstellen wurden eingerichtet. Broschüren, Vorträge und Kinowerbung taten ein Übriges. Berühmte Mediziner stellten sich als Präsidenten zur Verfügung.
Neben der praktischen Hilfe und der Öffentlichkeitsarbeit gab und gibt es auch ein politisches Engagement. Nach Einführung der Fristenregelung 1975 wurde die Arbeit nicht weniger. Heute sind noch weitere Bereiche hinzugekommen, in denen aktion leben umfassende Informationen weitergibt: So im Bereich Bioethik, Pränataldiagnostik oder Leihmutterschaft. Im Sinne einer guten Sexualpädagogik werden in Schulen pro Jahr ca. 120 Workshops abgehalten. Ein weiterer Meilenstein scheint mir die Bindungsanalyse zu sein, die mithilft die Beziehung zwischen Mutter und ungeborenem Kind zu vertiefen. Auch dieses Angebot nützen inzwischen immer mehr schwangere Frauen.
Ich lade Sie herzlich ein, die informativen und guten Broschüren, die von aktion leben zu allen diesen Themen angeboten werden, zu lesen und auch weiter zu geben und -NATÜRLICH – auch den Verein finanziell zu unterstützen.